Mörschied. Keine Werbung für den Fußball im Kreis Birkenfeld betrieben der TuS Mörschied und der FC Brücken im Kreisderby der Fußball-Bezirksliga. In einem schlechten Spiel beider Teams stand es am Ende folgerichtig 0:0, und beide Mannschaften können froh sein mit der jeweils gezeigten Leistung noch mit einem Punkt belohnt zu werden. „Das war Fußball zum Abgewöhnen“, urteilte Brückens Coach Waldemar Schneider nach der Partie absolut nachvollziehbar.

Wenig Ansehnliches boten die beiden Kontrahenten schon vor der Pause. Viele Ballverluste, unnötige Fehlpässe und meist lange, unpräzise Bälle in die andere Spielhälfte prägten das Spiel beider Teams. So entstand ein unattraktives Fußballspiel mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld und nahezu ohne Torgelegenheiten. Einzig ein Kopfball von TuS-Innenverteidiger Pascal Stieh nach einer Ecke von Dominic Best brachte Gefahr, ging aber knapp am FC-Tor vorbei (31.). „Das war kein gutes Spiel von uns. Wenig Struktur und Ordnung. Wenn wir dann mal Situationen hatten, wurde nichts draus gemacht“, war auch TuS-Trainer Martin Dawitschek nicht zufrieden mit der Leistung seines Teams. Insgesamt war sein TuS Mörschied immerhin das etwas weniger schwache Team, ohne allerdings die Partie in der Hand zu haben oder gar zu kontrollieren.

Der zweite Durchgang begann direkt mit einer Großchance. Best zog einen Freistoß von links scharf auf den zweiten Pfosten, wo Dominik Uhl völlig frei zum Kopfball kam, aber den Ball etwas unkonzentriert aus vier Metern am Tor vorbei drückte (47.). Ohnehin wurde die Partie im zweiten Durchgang mit zunehmend schwindenden Kräften deutlich offener. Die Abstände wurden sowohl in der Breite als auch in der Tiefe viel größer, und es entwickelte sich ein wildes Hin und Her zwischen den Strafräumen. „Das war ein wildes Spiel ohne Struktur. Mein Team hat alles vermissen gelassen. Inkonsequent in den Zweikämpfen, wenig Ordnung und ganz schwaches Passspiel“, zählte Schneider auf und ergänzte, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen: „Wir waren richtig schlecht.“

Einmal drückte Mörschied die Kugel dann doch ins Tor. Christian Müller staubte ab, als FC-Keeper Kurt Hainke einen Schuss von Lennart Schwarz nach vorne abklatschte, stand dabei aber wohl knapp im Abseits (67.). Es blieb beim 0:0. „Da haben wir ein reguläres Tor weg genommen bekommen. Das ärgert mich sehr“, sah Dawitschek seinen Schützling eher nicht in Abseitsposition.

Während allerdings der FCB zumindest noch eine defensive Kompaktheit im letzten Verteidigungsdrittel behielt, verteidigten die Gastgeber mehrfach extrem offen und eröffneten eigentlich brandgefährliche Kontersituationen, die von den Gästen allerdings nicht konsequent ausgespielt wurden.

Am gefährlichsten wurde es, als der stärkste Brückener, Jens Giebel, seinen Spielertrainer Schneider in einer solchen Situation auf die Reise schickte. Schneider wurde aber von Leon Sohni und Jan Zimmermann mit zwei riskanten, aber noch vertretbaren Grätschen gerade noch gestoppt wurde (69.).

Letztendlich war keins der beiden Teams gut genug, um die vielen Schwächen des jeweiligen Gegners in einen Treffer umzuwandeln. So stand ein leistungsgerechtes 0:0 und für beide die Erkenntnis, dass eine solche Leistung nur selten mit einem Punkt belohnt wird.

TuS Mörschied - FC Brücken 0:0

TuS Mörschied: Becker - Aaron Klos, Stieh, Zimmermann, Sohni - Kunz, Uhl - Lamberti (86. Schwinn), David Klos (62. Bill), Schwarz - Best (62. Müller).

FC Brücken: Hainke - Prietzel, Johannes Geiß, Huschke, Geibel - Ritter, Giebel - Töws (87. Alles), Busch, Kronenberger (71. Benjamin Geiß) - Schneider.

Schiedsrichter: Martin Lind (TV Hettenrodt).

Zuschauer: 120.

Beste Spieler: Uhl, Stieh, Zimmermann - Giebel, Busch, Huschke.

Mörschied. Keine Werbung für den Fußball im Kreis Birkenfeld betrieben der TuS Mörschied und der FC Brücken im Kreisderby der Fußball-Bezirksliga. In einem schlechten Spiel beider Teams stand es am Ende folgerichtig 0:0, und beide Mannschaften können froh sein mit der jeweils gezeigten Leistung noch mit einem Punkt belohnt zu werden. „Das war Fußball zum Abgewöhnen“, urteilte Brückens Coach Waldemar Schneider nach der Partie absolut nachvollziehbar.

Wenig Ansehnliches boten die beiden Kontrahenten schon vor der Pause. Viele Ballverluste, unnötige Fehlpässe und meist lange, unpräzise Bälle in die andere Spielhälfte prägten das Spiel beider Teams. So entstand ein unattraktives Fußballspiel mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld und nahezu ohne Torgelegenheiten. Einzig ein Kopfball von TuS-Innenverteidiger Pascal Stieh nach einer Ecke von Dominic Best brachte Gefahr, ging aber knapp am FC-Tor vorbei (31.). „Das war kein gutes Spiel von uns. Wenig Struktur und Ordnung. Wenn wir dann mal Situationen hatten, wurde nichts draus gemacht“, war auch TuS-Trainer Martin Dawitschek nicht zufrieden mit der Leistung seines Teams. Insgesamt war sein TuS Mörschied immerhin das etwas weniger schwache Team, ohne allerdings die Partie in der Hand zu haben oder gar zu kontrollieren.

Der zweite Durchgang begann direkt mit einer Großchance. Best zog einen Freistoß von links scharf auf den zweiten Pfosten, wo Dominik Uhl völlig frei zum Kopfball kam, aber den Ball etwas unkonzentriert aus vier Metern am Tor vorbei drückte (47.). Ohnehin wurde die Partie im zweiten Durchgang mit zunehmend schwindenden Kräften deutlich offener. Die Abstände wurden sowohl in der Breite als auch in der Tiefe viel größer, und es entwickelte sich ein wildes Hin und Her zwischen den Strafräumen. „Das war ein wildes Spiel ohne Struktur. Mein Team hat alles vermissen gelassen. Inkonsequent in den Zweikämpfen, wenig Ordnung und ganz schwaches Passspiel“, zählte Schneider auf und ergänzte, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen: „Wir waren richtig schlecht.“

Einmal drückte Mörschied die Kugel dann doch ins Tor. Christian Müller staubte ab, als FC-Keeper Kurt Hainke einen Schuss von Lennart Schwarz nach vorne abklatschte, stand dabei aber wohl knapp im Abseits (67.). Es blieb beim 0:0. „Da haben wir ein reguläres Tor weg genommen bekommen. Das ärgert mich sehr“, sah Dawitschek seinen Schützling eher nicht in Abseitsposition.

Während allerdings der FCB zumindest noch eine defensive Kompaktheit im letzten Verteidigungsdrittel behielt, verteidigten die Gastgeber mehrfach extrem offen und eröffneten eigentlich brandgefährliche Kontersituationen, die von den Gästen allerdings nicht konsequent ausgespielt wurden.

Am gefährlichsten wurde es, als der stärkste Brückener, Jens Giebel, seinen Spielertrainer Schneider in einer solchen Situation auf die Reise schickte. Schneider wurde aber von Leon Sohni und Jan Zimmermann mit zwei riskanten, aber noch vertretbaren Grätschen gerade noch gestoppt wurde (69.).

Letztendlich war keins der beiden Teams gut genug, um die vielen Schwächen des jeweiligen Gegners in einen Treffer umzuwandeln. So stand ein leistungsgerechtes 0:0 und für beide die Erkenntnis, dass eine solche Leistung nur selten mit einem Punkt belohnt wird.

TuS Mörschied - FC Brücken 0:0

TuS Mörschied: Becker - Aaron Klos, Stieh, Zimmermann, Sohni - Kunz, Uhl - Lamberti (86. Schwinn), David Klos (62. Bill), Schwarz - Best (62. Müller).

FC Brücken: Hainke - Prietzel, Johannes Geiß, Huschke, Geibel - Ritter, Giebel - Töws (87. Alles), Busch, Kronenberger (71. Benjamin Geiß) - Schneider.

Schiedsrichter: Martin Lind (TV Hettenrodt).

Zuschauer: 120.

Beste Spieler: Uhl, Stieh, Zimmermann - Giebel, Busch, Huschke.

Mörschied. Keine Werbung für den Fußball im Kreis Birkenfeld betrieben der TuS Mörschied und der FC Brücken im Kreisderby der Fußball-Bezirksliga. In einem schlechten Spiel beider Teams stand es am Ende folgerichtig 0:0, und beide Mannschaften können froh sein mit der jeweils gezeigten Leistung noch mit einem Punkt belohnt zu werden. „Das war Fußball zum Abgewöhnen“, urteilte Brückens Coach Waldemar Schneider nach der Partie absolut nachvollziehbar.
Wenig Ansehnliches boten die beiden Kontrahenten schon vor der Pause. Viele Ballverluste, unnötige Fehlpässe und meist lange, unpräzise Bälle in die andere Spielhälfte prägten das Spiel beider Teams. So entstand ein unattraktives Fußballspiel mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld und nahezu ohne Torgelegenheiten. Einzig ein Kopfball von TuS-Innenverteidiger Pascal Stieh nach einer Ecke von Dominic Best brachte Gefahr, ging aber knapp am FC-Tor vorbei (31.). „Das war kein gutes Spiel von uns. Wenig Struktur und Ordnung. Wenn wir dann mal Situationen hatten, wurde nichts draus gemacht“, war auch TuS-Trainer Martin Dawitschek nicht zufrieden mit der Leistung seines Teams. Insgesamt war sein TuS Mörschied immerhin das etwas weniger schwache Team, ohne allerdings die Partie in der Hand zu haben oder gar zu kontrollieren.
Der zweite Durchgang begann direkt mit einer Großchance. Best zog einen Freistoß von links scharf auf den zweiten Pfosten, wo Dominik Uhl völlig frei zum Kopfball kam, aber den Ball etwas unkonzentriert aus vier Metern am Tor vorbei drückte (47.). Ohnehin wurde die Partie im zweiten Durchgang mit zunehmend schwindenden Kräften deutlich offener. Die Abstände wurden sowohl in der Breite als auch in der Tiefe viel größer, und es entwickelte sich ein wildes Hin und Her zwischen den Strafräumen. „Das war ein wildes Spiel ohne Struktur. Mein Team hat alles vermissen gelassen. Inkonsequent in den Zweikämpfen, wenig Ordnung und ganz schwaches Passspiel“, zählte Schneider auf und ergänzte, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen: „Wir waren richtig schlecht.“
Einmal drückte Mörschied die Kugel dann doch ins Tor. Christian Müller staubte ab, als FC-Keeper Kurt Hainke einen Schuss von Lennart Schwarz nach vorne abklatschte, stand dabei aber wohl knapp im Abseits (67.). Es blieb beim 0:0. „Da haben wir ein reguläres Tor weg genommen bekommen. Das ärgert mich sehr“, sah Dawitschek seinen Schützling eher nicht in Abseitsposition.
Während allerdings der FCB zumindest noch eine defensive Kompaktheit im letzten Verteidigungsdrittel behielt, verteidigten die Gastgeber mehrfach extrem offen und eröffneten eigentlich brandgefährliche Kontersituationen, die von den Gästen allerdings nicht konsequent ausgespielt wurden.
Am gefährlichsten wurde es, als der stärkste Brückener, Jens Giebel, seinen Spielertrainer Schneider in einer solchen Situation auf die Reise schickte. Schneider wurde aber von Leon Sohni und Jan Zimmermann mit zwei riskanten, aber noch vertretbaren Grätschen gerade noch gestoppt wurde (69.).
Letztendlich war keins der beiden Teams gut genug, um die vielen Schwächen des jeweiligen Gegners in einen Treffer umzuwandeln. So stand ein leistungsgerechtes 0:0 und für beide die Erkenntnis, dass eine solche Leistung nur selten mit einem Punkt belohnt wird.
TuS Mörschied - FC Brücken 0:0
TuS Mörschied: Becker - Aaron Klos, Stieh, Zimmermann, Sohni - Kunz, Uhl - Lamberti (86. Schwinn), David Klos (62. Bill), Schwarz - Best (62. Müller).
FC Brücken: Hainke - Prietzel, Johannes Geiß, Huschke, Geibel - Ritter, Giebel - Töws (87. Alles), Busch, Kronenberger (71. Benjamin Geiß) - Schneider.
Schiedsrichter: Martin Lind (TV Hettenrodt).
Zuschauer: 120.
Beste Spieler: Uhl, Stieh, Zimmermann - Giebel, Busch, Huschke.